Mein Fahrrad

Mein Fahrrad ist eine lange geschichte. Im Jahr 2003 habe ich mir das unten

abgebildete fahrrad im guten alten Köln gekauft. Seit dem ist aber nicht viel passiert 🙂 wenn es hoch kommt habe ich vielleicht 10 bis 15 ausfahrten damit gemacht. Die letzte ausfaht habe ich vor genau 2 Jahren mit meinen Kollegen Peter und Rainer gemacht. An diese ausfahrt erinnere ich mich und auch meine Kollegen sehr gerne, da ich nach dieser ausfahrt einen sogenaten Pavian-Arsch hatte (rot und wund konnte gut und gerne 1 Woche nicht gut sitzen). Seit dem hatte ich erst mal die Schnauze voll von fahradfahren, aber meine Kollegen haben nicht locker gelassen und mich immer wieder gefragtwann ich wieder mit ihnen fahre.Ich danke ihnen auch dafür da ich doch nicht gerade der beste sportler bin und deshalb immer wieder das Wochenende ohne Fahrradfahren geniese. Aber auf dauer ist das kein zustand besonders nicht für meinen Bauch ;-). Vor 4 Wochen habe ich mich von den beiden spontan zu einer ausfahrt übereden lassen, ich bin mit meinem alten fahrrad gefahren da das gute Cannondale Öl aus der gabel verliert und erst zum Service muss. Aber diese ausfahrt , vor 2 Jahren hatte ich einen Pavian-Arsch, hatte es wieder insich.

Frohen mutes bin ich mit den beiden gefahren, es hieß zuerst wir fahren ein eis essen, ok dachte ich mir das wird schon nicht so schlimm aber weit gefehlt. Nach dem Eis fing Rainer (Sportskannone) an zu sticheln. Wenn wir schn mal hier sind dann können wir … also habe ich ja gesagt und wir sind zum Elerbrunner Käppele gefahren. Ich bin auch halbwegs gut dort angekommen, im Käppele habe ich eine Kerze angezündet und die Glöcke geläutet wie es sich gehört (psst. habe für gesundheit im käppele gebetet) Anschließend haben wir noch etwas gerastet und anschließend haben wir uns auf den rückweg gemacht. Rainer und Peter (angehende Sportskannone) haben noch über den besten rückweg beratschlagt da ich ja keine Sportskannone bin ! Also ging es los, ich habe mich schön an Rainer gehalten und bin ihm brav hinterher gefahren. Beim hinterherfahren ist es dann über mich gekommen hat ja alles soweit gut geklappt und da dachte ich mir, was Rainer kann kann ich auch und habe kräftig in die pedale getretten. Peter hat angeblich noch gerufen das ich nicht so schnell machen soll, das habe ich aber nicht gehört, und so kamm es wie es kommen mußte. Im lauf des weges (wir waren ja im wald) erschienen nach einer biegung armdicke wurzel, ich hatte nun die wahl Bremsen oder springen. Bei der geschwindigkeit mußte ich mich aber schnell entscheiden und so bin ich gesprungen ! bin gut gelandet aber dann habe ich die kontrolle über mein fahrrad verloren und habe mich voll auf die schnauze gelegt. Als ich zum stillstand kam habe ich das schlimste gedacht, Peter eilte mir zu hilfe und seien sorgenvolles gesicht wechselte schnell zu einem Grinsen als er sah das es mich nicht erst erwischt hat. Angefangen zu lachen hat er und auch ich als Rainer mein fahrrad aufgehoben hat, das vorderrad hatte eine rieseige Acht. Aber Rainer als geübter fahrradfahrer und „Naturbursche“ hat nicht lange gefackelt und die Acht halbwegs wieder gerade gebogen, so das wir weiter fahren konnten. Wir haben uns dann entschlossen auf direktem wege zum Peter nach hause zu fahen, anfangs dachte ich mir das es eine gute idee währe aber mit der zeit fing ich an zu zweifeln da der sturtz nicht ganz so an mir vorrüber gegangen ist. Mir schmerzte die ganze rechte seite von der Hüfte bis zu den Rippen und die wege die wir gefahren sind waren alles andere als eben. Na ja, irgendwie musste ich ja nach hause kommen und Peter in seiner sehr netten art hat mich dann im Auto nach hause gefahren. Die Schmerzen der prellung sind auch erst Abends zuhause so richtig durch gekommen. Das Schlafen in der nacht war eine Qual, und der nächste tag, ich musste einkaufen gehen war echt mies. Da das fahrradfahren aber gar nicht so schlecht ist und die beiden mir versprochen haben mit mir es das nächste mal langsam anzugehen wollte ich mein Cannondal fahrrad zum händler bringen damit die federgabel repariert wird. Das sage ich aber nun schon seit 7 Wochen. Nun denn gestern habe ich mich aufgemacht zum Cannondale Händler hier in Wü und was soll ich euch sagen es gibt anscheinend doch Murphy’s Gesetz. Der Händler hatte nähmlich zu ja ausgerechnet in dieser Woche ist der Händler im Urlaub, auf einer 10 Tägigen Deutschland-Tour.

Na was solls also bring ich nächste woche das Fahrrad zum Händler und ich hoffe das ich euch dann mehr solcher berichte wie diesen schreiben kann (aber ohne verletzungen) vorrausgestzt ich bekomme meinen Arsch hoch.

  

P.S ist das ein Scheiß mit dem formatieren des Textes. Ich glaub ich hole mir morgen
ein Buch